Slogan: Probiere alles aus, denn nur dann kannst Du Dir selbst ein Bild von der Sache machen. Entscheide für Dich was Dir gefällt und versuche Dich auch nur mit diesen Sachen zu beschäftigen.

Mercedes-Benz SLK 230 Kompressor

Nach dem Verkauf unseres Porsche 911 wussten wir erst nicht so recht was denn der Nachfolger sein soll. Eine Idee war ein VOLVO C70, ein bildschönes Coupé, aber durch sein sanftes dahingleiten doch eher für die etwas ältere Generation gedacht. Danach sind wir dann auf den AUDI TT Roadster gekommen. Der hat uns aber durch sein eingeschränktes Sichtfeld arg enttäuscht. Wir wollten schon etwas von der Umwelt sehen und die Autofahrt nicht nur durch “Schießscharten” bestreiten. Dann hörten wir von einem Versicherungsvertreter von zahlreichen aufgeschlitzten Cabrio-Stoffdächern, welches der Grund für die hohen Versicherungsprämien wären. Also gab es nur noch ein Auto, welches in Frage kam – der Mercedes SLK 230 Kompressor. Es sollte der erste Roadster für uns sein, aber auch absolut Wintertauglich. Diese Bedingungen erfüllte nur der SLK mit seinem zu öffnenden, festen Dach!

  • Baujahr 1997
  • Motorbauart: 4 Zylinder Reihe
  • Hubraum: 2,3 Liter
  • PS: 193
  • Getriebe: 5-Gang-Schaltung
  • Farbe: silber metallic
  • Fahrzeugart: Roadster

Ausstattung:

  • ABS
  • Alufelgen 17''
  • Lederausstattung (schwarz/rot)
  • Sitzheizung
  • Sportauspuff: REMUS DTM
  • Sportfahrwerk mit Tieferlegung
  • Sportluftfilter
  • Spurverbreiterungen
  • US-Beleuchtung

Die ersten Bilder:

Allerdings kam es wie es kommen musste:
das Original-Fahrwerk des SLK war uns viel zu weich und indirekt, also wurde kurzerhand ein Komplettfahrwerk (Federn und Dämpfer) der Firma H&R eingebaut.

Und hier ein paar aktuelle Bilder (leider mit Steinschlag auf der Haube)...

das ist Design

das ist Design

Sonne und Roadster

Sonne und Roadster

H&R Inside

H&R Inside

Cockpit im Sonnennebel

Cockpit im Sonnennebel

genial, aber leider sehr teuer...

genial, aber leider sehr teuer...

Und es kam wie es kommen musste ... es wird weiter umgebaut:

Hmm, bin richtig verliebt...

Hmm, bin richtig verliebt...

Paßt doch toll!

Paßt doch toll!

Weiter raus geht nicht!

Weiter raus geht nicht!

Echt FETT!

Echt FETT!

Erlebnisbericht: Mein erster Kontakt mit MERCEDES Werkstätten:

Da ich einige kleinere Ersatzteile haben wollte, machte ich mich am Freitag, den 30.11.2001, um 15:45 Uhr auf den Weg zu MERCEDES LUEG in Gladbeck. Dort teilte mir ein Verkäufer mit, dass ich wohl etwas spät sei und doch Montag wieder kommen sollte. Auf meine Äußerung “Wir hätten doch noch keine 16:00 Uhr” meinte er nur, dass Freitags um 14:00 Uhr Feierabend wäre und ich doch am Samstag zu LUEG in Gelsenkirchen-Buer fahren könnte, wenn es doch so eilig wäre. Etwas verärgert machte ich mich wieder auf den Weg.

Am Samstag bin ich dann halt nach Gelsenkirchen-Buer zu MERCEDES LUEG gefahren. Dort traf ich auf eine lustige Runde, welche mich ganz entrüstet Fragte, was ich denn wohl wolle. Also legte ich mit den gewünschten Teilen los. Schon wurde ich unterbrochen, um zu erfahren, dass man Inventur hat. Daraufhin sagte ich, dass man mich von Gladbeck hierher geschickt hat. Dann wurde einer pampig und meinte der in Gladbeck hätte das aber wissen müssen und ich solle doch wieder fahren – heute ginge auf jeden Fall nichts! Ich könne es höchstens noch in Recklinghausen versuchen. Stocksauer verlies ich mit den Worten der garantierten Weiterempfehlung den Laden, um nach Recklinghausen zu fahren. Als ich dort bei LUEG ankam, war erst einmal geschlagene 20 Minuten kein Mensch bei den Ersatzteilen zu sehen! Dann kam ein etwas kräftiger brummiger Herr, bei dem ich mich schon fast dafür entschuldigen musste, dass ich ein paar Teile haben wollte. Der Check meiner “Wunschliste” ergab, dass doch tatsächlich eine von 8 Positionen vorhanden war. Zwar auch nicht 4 Stück, wie ich gerne hätte, sondern nur 2. Den Rest würde ich in Essen bekommen. Naja, also nahm ich wenigsten schon einmal diese beiden Teile mit. Als ich dann zahlen wollte, meinte er die Teile gehen aufs Haus, weil er mir ja nicht richtig helfen konnte. War ja schon einmal eine nette Geste!

Also fuhr ich nach Essen. Dort wies man mir sehr freundlich und bemüht den Weg zum Ersatzteilschalter. Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich freundlich bedient. Als ich dann noch von meiner Enttäuschung in den anderen Läden erzählte hatte ich den Eindruck, dass sich der gute Mann noch mehr Mühe gab. Ich bekam auch fast alles, bis auf ein Teil, was mit 13 Stück Vorrat im System stand, aber am Lager nicht zu finden war. Der freundliche Herr machte mir noch das Angebot die Teile auf jeden Fall am Montag Mittag per Express im Laden zu haben; ich lehnte aber dankend ab, da Essen nicht gerade auf meiner Route liegt. Auch an der Kasse wurde ich sehr zuvorkommend bedient. Ein kleines Problem gab es dann, als ich wieder zu meinem Auto wollte. Die Tür war verschlossen. Ein Verkäufer teilte mir dann mit, dass die Tür immer verschlossen sein muss, da der Parkplatz vermietet wurde. Meinen Hinweis, dass ich dort doch hineingekommen sei, entgegnete er folgendermaßen: “Das kann gar nicht sein, ich müsse einmal außen herum laufen, dann käme ich wieder zu meinem Auto. Beim nächsten Mal solle ich dann gleich in den Innenhof fahren!”

Mein Fazit in Bezug auf MERCEDES LUEG: 3x UNGENÜGEND und 1x BEFRIEDIGEND

Der Name "Mercedes", der "Mercedes"-Schriftzug, das "Mercedes"-Logo, die Typenbezeichnungen usw. sind sämtlich © bzw. ® der Daimler-Chrysler-AG.